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Urlaub in Frankreich - Sehenswürdigkeiten in Paris-Île de France

1.) Eiffelturm

Der Eiffelturm ist das eindeutige und weithin sichtbare Wahrzeichen der französischen Hauptstadt Paris. Von oben hat man einen traumhaften Panoramablick über die gesamte Stadt; besonders in den Abend- und Nachtstunden ist dies ein beeindruckendes Erlebnis. Insgesamt verfügt der Eiffelturm über drei Aussichtsplattformen - auf die letzte in einer Höhe von 276 Metern allerdings gelangt man nur mit dem Fahrstuhl. Wer es dennoch nicht scheut, den Aufstieg zu Fuß zu bewältigen, muss sage und schreibe 1.650 Treppen erklimmen. Doch bereits von dem Restaurant, welches sich in einer Höhe von 123 Metern befindet, hat man einen grandiosen Blick über die französische Hauptstadt. Je höher man auf den Turm steigen will, desto mehr Eintritt muss man übrigens bezahlen. Für die erste Etage sind dies momentan etwa 3,70 Euro, während man für einen Besuch der dritten Etage knapp zehn Euro bezahlen muss.
Erbaut wurde dieses eiserne Monument bereits in den Jahren von 1887 bis 1889; heute besuchen mehr als sechs Millionen Menschen dieses 300 Meter hohe Bauwerk im Jahr. Benannt wurde dieses Bauwerk nach seinem Errichter Alexandre Gustave Eiffel.

2.) Disneyland

Das Disneyland Paris ist sicher ein Highlight für alle kleinen Besucher, doch auch Erwachsene fühlen sich hier sicher in die eigene Kindheit zurückversetzt. Aufgeteilt ist das Disneyland, welches seinem Vorbild in den Vereinigten Staaten in keinster Weise nachsteht, in verschiedene Themenbereiche. Nicht nur die Disneyfiguren lassen Kinderherzen höher schlagen, auch findet man im Park unzählige Fahrgeschäfte. Diese versprechen Adrenalin und Nervenkitzel pur. Highlight für die meisten Besucher ist die Parade der Disneyfiguren; diese findet täglich zu einer festgesetzten Zeit statt. Auch für das leibliche Wohl ist im Disneyland Paris gesorgt. Eine Vielzahl an Restaurants und Cafés bieten nicht nur die typisch französische Küche, sondern vor allem das bei Kindern so beliebte Fast Food.
Da man es kaum schafft, alle Attraktionen des Parks in nur einem Tag zu erkunden, besteht zudem die Möglichkeit, im Disneyland Paris zu übernachten. Eine Vielzahl an Hotel sorgen hier für allen erdenklichen Komfort und bieten zudem meist ausgedehnte Wellnessbereiche.

3.) Métro Paris

Die Pariser Metro ist das wohl beliebteste Fortbewegungsmittel in der französischen Hauptstadt. Nahezu alle beliebten Sehenswürdigkeiten von Paris erreicht man mit dieser schnell und einfach. Die Metro ist eine Untergrundbahn; die einzelnen Linien tragen Nummern und sind nach ihrer Endstation benannt. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wird man sich schnell an die Metro gewöhnt haben; immerhin bringt diese den Touristen so schnell wie kein anderes Verkehrsmittel in Paris von einem Ort zum anderen. Das gesamte Netz der Pariser Metro beläuft sich auf etwa 215 Kilometer; damit gilt die Metro als das größte U-Bahn-Netz weltweit.
In den Nachtstunden allerdings muss man sich ein anderes Fortbewegungsmittel suchen, denn die letzte Metroo fährt um 0:30 Uhr. Die erste Metro am nächsten Morgen kann man dann aber bereits um 05:30 Uhr nutzen. Für die Einheimischen ist die Metro das am meisten genutzte Fortbewegungsmittel, dementsprechend viele Leute sind mit dieser unterwegs. Daher gilt die Pariser Metro als sehr sicherer Ort; in Acht nehmen sollte man sich allerdings vor den Taschendieben, die auch hier unterwegs sind.

4.) Centre Georges Pompidou

Das Centre Pompidou ist neben dem Louvre eines der bedeutendsten Museen der Hauptstadt Frankreichs. Erbaut wurde dieses in den Jahren von 1971 bis 1977 und besticht noch heute durch sein ungewöhnliches Aussehen. Unzählige Rohre, Leitungen und Rolltreppen sind von außen sichtbar. Benannt wurde das Gebäude nach dem ehemaligen Staatspräsidenten Georges Pompidou, welcher das Gebäude in Auftrag gab.
Sinn und Zweck des Centre Pompidou ist es noch heute, der Bevölkerung freien Zugang zu Wissen zu geben. Im Inneren kann man daher viel Interessantes entdecken. Unter anderem befinden sich hier ein Museum für Moderne Kunst mit zahlreichen Exponaten aus dem 20. Jahrhundert sowie eine Bibliothek. Das Centre Pompidou ist aber auch ein Treffpunkt vieler Straßenkünstler. Vor allem in den Sommermonaten kann man hier unzählige Artisten und Feuerschlucker entdecken. Beliebtes Fotomotiv vor dem Centre Pompidou ist der Strawinsky-Brunnen mit seinen bunten Wasser spuckenden Gestalten.

5.) Louvre

Der Louvre ist nicht nur das bekannteste Museum in der französischen Hauptstadt Paris, sondern vielleicht der ganzen Welt. Über die Landesgrenzen hinaus kennt man das hier befindliche Gemälde "Mona Lisa", doch im Louvre kann man noch weitaus mehr entdecken. Immerhin acht Millionen Besucher im Jahr besichtigen dieses wohl bekannteste Museum der Welt. Dementsprechend groß ist natürlich der Andrang; mit Warteschlangen muss man hier meist rechnen. Besonders am ersten Sonntag eines jeden Monats tummeln sich unzählige Besucher vor dem Eingang - dann nämlich ist der Eintritt zum Louvre kostenfrei. Zu allen anderen Zeiten zahlen Erwachsene neun Euro Eintritt in das Museum. Geöffnet hat das Louve täglich von 6 bis 18 Uhr; Mittwochs und Freitags sogar bis 22 Uhr. Ausgestellt sind im Louvre Exponate vom 12. Jahrhundert bis in die Neuzeit. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Malerei, doch auch unzählige interessante Skulpturen kann man hier besichtigen.
Ebenso beliebt sind die Sonderausstellungen, beispielsweise jene des Alten Ägyptens, welche sich mit der Arbeitswelt der Bauern am Nil beschäftigt oder auch die der römischen Altertümer. Die Gemälde wiederum sind nach ihren Herkunftsländern unterteilt - so findet man beispielsweise einen Bereich der italienischen, der griechischen oder auch der französischen Malerei. Bereits vor dem Eingang zum Louvre befindet sich ein interessantes Fotomotiv: die 22 Meter hohe Pyramide aus Glas.

6.) Notre Dame

Die Kirche Notre Dame ist ein weiteres Wahrzeichen von Paris und wohl nicht nur durch zahlreiche Verfilmungen wie den "Glöckner von Notre Dame" bekannt. Wörtlich übersetzt bedeutet Notre Dame "Unserer Lieben Frauen". In den Jahren zwischen 1163 bis 1345 errichtet, ist diese Kirche eines der ältesten gotischen Gotteshäuser in ganz Frankreich. Viele Kirchen in Frankreich und vor allem nahe der Stadt Paris tragen übrigens den Namen Notre Dame; diese in der französischen Hauptstadt ist allerdings die bekannteste.
Nicht nur von außen bietet die Kirche Notre Dame einen imposanten Anblick, auch das Innere ist mit den Ausmaßen von 130 Metern Länge und 35 Metern Höhe recht gigantisch. Immerhin 10.000 Personen finden in diesem Gotteshaus Platz. Besonders markant scheint an dem Bauwerk die zehn Meter große Fensterrose, welche noch heute nach mehr als 700 Jahren völlig unversehrt ist. Eines der beliebtesten Fotomotive an der Kathedrale ist die sogenannte Königsgalerie. Diese besteht aus 28 Figuren, welche die Könige von Juda und Israel darstellen. Die beiden Türme dieses Gotteshauses sind immerhin 69 Meter hoch und schon von Weitem sichtbar. Auf diesen beiden Türmen befinden sich die insgesamt fünf Glocken der Kirche.
Auch für die Geschichte Frankreichs spielte Notre Dame eine entscheidende Rolle. Hier fanden nicht nur unzählige Beisetzungen, sondern auch Krönungen und Trauungen statt. Unter anderem wurde hier im Jahre 1853 Napoleon mit Eugénie de Montijo getraut. Bereits im Jahr 1804 krönte sich dieser in eben jenem Gotteshaus zum Kaiser.
Geöffnet hat das Bauwerk in den Sommermonaten von 8.00 Uhr bis 18.45 Uhr; besonders wenn man den Turm der Kirche besteigen möchte, sollte man sich allerdings rechtzeitig hier einfinden.

7.) Père Lachaise

Père Lachaise ist der wohl bekannteste Friedhof der Stadt Paris; dieser befindet sich am östlichen Rand der Stadt und ist etwa 44 Hektar groß. Lohnenswert ist ein Besuch dieser Anlage hauptsächlich darum, weil hier unzählige bekannte Persönlichkeiten begraben worden sind. Oscar Wilde, Edith Piaf und Maria Callas sind nur drei Beispiele der auf dem Père Lachaise beigesetzten Personen. Wer nach einer ausgedehnten Stadtbesichtigung von Paris Ruhe und Entspannung sucht, ist auf diesem wohl bekanntesten Friedhof der Welt genau richtig. Denn dieser strahlt tagsüber eine ganz eigene Ruhe und Beschaulichkeit aus.
Am Eingang des Friedhofs erhalten alle Besucher einen Wegweiser; so bekommt man rasch einen Überblick über die Perönlichkeiten, welche hier begraben worden sind. Errichtet wurde der Père Lachaise Anfang des 19. Jahrhunderts gemeinsam mit den ebenso bekannten Friedhöfen Montmartre und Montparnasse. Heute befinden sich sage und schreibe circa 70.000 Gräber auf dem Friedhof. Der Eintritt zu der Anlage ist frei.

8.) Triumphbogen

Auch der Triumphbogen ist ein unverkennbares Wahrzeichen von Paris. Dieser befindet sich am Platz Charles de Gaulle und ist mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Am Ende der wohl berühmtesten Prachtstraße von Paris, der Champs Élysées, gelegen, ist dieser neben dem Eiffelturm eines der meistbesuchten Bauwerke in der französischen Hauptstadt. Errichtet wurde dieser in den Jahren von 1806 bis 1836 zu Ehren der französischen Armee. Napoleon hatte dieses Bauwerk in Auftrag gegeben; vor der Fertigstellung allerdings starb er und hat den fertigen Triumphbogen daher nie zu Gesicht bekommen. Die meisten Touristen besuchen dieses Bauwerk heute, um auf die Aussichtsplatform zu gelangen, denn von hier aus hat man einen schönen Rundblick über Paris. Immerhin ist das Bauwerk 50 Meter hoch und bietet einen grandiosen Ausblick auf die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Paris wie den Eiffelturm, Sacre Coeur und Notre Dame. Bewältigen muss man insgesamt 284 Stufen, um auf diese Plattform zu gelangen; der Eintritt kostet etwa neun Euro. Interessant sind zudem die unzähligen Reliefs, welche hier von verschiedenen Bildhauern des 19. Jahrhunderts geschaffen wurden.
Doch auch das Museum, welches sich im unteren Teil des Triumphbogens befindet, ist durchaus einen Besuch wert. Besonders lohnenswert ist ein Besuch des Triumphbogens jedes Jahr am 11. November, denn dann findet eine riesige Parade statt, welche an den Waffenstillstand zwischen Frankreich und Deutschland im Jahr 1918 erinnert. Am Triumphbogen selbst brennt ständig die "Ewige Flamme der Erinnerung", auch als Flamme du Souvenir bezeichnet - diese erinnert an die gefallenen Soldaten.

9.) Schloss Versailles

Das Land Frankreich ist bekannt für seine unzähligen Schlösser und Burgen, besonders im Tal der Loire findet man etliche davon. Das wohl schönste Schloss Frankreichs aber befindet sich in dem kleinen Vorort von Paris Versaille; das gleichnamige Schloss Versailles zieht jährlich unzählige Besucher an. Bereits seit dem Jahr 1979 steht diese großartige Anlage auf der Kulturerbeliste der UNESCO und gilt als einer der größten Paläste in ganz Europa. Im Inneren besonders imposant scheint der Spiegelsaal, auch als Grand Hall bezeichnet.
Nicht nur das Schloss an sich, auch die Gartenanlagen rund um die Gebäude sind durchaus einen Besuch wert. Im Park selbst befinden sich mehrere Lustschlösser, unter anderem das Petit Trianon und das Grand Trianon. Für die Geschichte Frankreichs war das Schloss Versailles von enormer Bedeutung - zahlreiche große Herrscher wurden hier geboren. Erbaut wurde das Schloss bereits im Jahr 1631 von Ludwig XIII.; dieser nutzte es zunächst als Jagdschloss. Im Laufe der Jahre wurde es allerdings etliche Male umgebaut, bevor es seine heutige Form erhielt. Geöffnet hat das Schloss in den Sommermonaten von 9 Uhr bis 18:30 Uhr beziehungsweise in den Wintermonaten von 9 Uhr bis 17:30 Uhr; der Eintritt beträgt für Erwachsene 15 Euro.

10.) Sacré-Cœur

Sacré-Cœur gehört zu einer der bekanntesten Kirchen von ganz Paris; diese befindet sich auf einem Hügel etwa 130 Meter oberhalb der Stadt, dem Montmartre. Erbaut wurde diese Kirche im Jahr 1914 noch vor dem Ersten Weltkrieg, allerdings erst im Jahr 1919 eingeweiht, nachdem der Krieg beendet war.
Charakteristisch für Sacré-Cœur ist der sogenannte "Zuckerbäckerstil", in welchem dieses Gotteshaus errichtet wurde. Bereits von Weitem ist die Kirche mit ihren strahlenden weißen Farben sichtbar. Doch auch aufgrund ihrer Größe kann man diese Kirche nicht übersehen, immerhin ist diese 85 Meter hoch. Allein die größte der Kuppeln hat eine Höhe von 55 Metern. Diese Kuppel kann man übrigens über knapp 250 Stufen erreichen und hat von hier einen atemberaubenden Ausblick auf die französische Hauptstadt. Den Montmartre, auf welchem sich die Sacré-Cœur befindet, kann man gut zu Fuß erreichen. Wer es bequemer mag, kann allerdings auch die Seilbahn benutzen, welche auf diesen Hügel hinauf fährt.

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